Edelweisser-Clubtour vom 4.3. bis 7.3.2024

Am Montag den 4.3.2024 fuhren wir los zu unseren Club-Skitourentagen im Bereich der Pforzheimer Hütte.

Wir sieben Freunde starten bei Sonnenschein und guten Bedingungen gleich mit den Skiern von St. Sigmund im Sellrain 1.513 m in eine  wunderbare Winterlandschaft.

Anfänglich ging‘s über eine Rodelbahn, danach bei angenehmer Steigung in ein sehr schönes Hochtal auf die Hütte 2.308 m. Bei einer kurzen Rast stärkten wir uns u.a. mit einer Tiroler Speckknödelsuppe. Einige stiegen danach auf den Schartelkopf 2.829 m und eine zweite Gruppe auf die  2.975 m hohe Haidenspitze. Tolle Skitouren mit ziemlich steilen Gipfelhängen.

Das Wetter hatte es noch gut mit uns gemeint und so erreichten wir am Dienstag 5.3. über das Walfeskar den 3.081 hohen Zwieselbacher Roßkogel. Die Schneebedingungen ließen uns beim Aufstieg etwas zweifeln,  waren aber dann recht brauchbar! Tragende Schneedecke und leichter Firn wechselten sich bei der Abfahrt ab.  

Es wurde spannend und über Nacht bescherte uns Frau Holle so 30 bis 50 cm Neuschnee! Die Sicht war anfänglich sehr schlecht, der Lawinenbericht meldete untere Stufe 4 und so beschlossen wir einen Tiefschneetag ohne steile Gipfelanstiege. Wir spurten Richtung Schartelkopf. Der Powder-Schnee ließen unsere Herzen höher schlagen und so mussten wir gleich ein zweites mal  aufsteigen um die traumhaften Hänge genießen zu können.

 

Der Donnerstag versprach Sonnenschein. Die Lawinensituation hatte sich noch nicht erheblich verändert. Die Tiefschneehänge rund um die Hütte sahen jedoch prächtig aus. Wir stiegen wieder Richtung Schartelkopf auf und danach ins Walfeskar auf ein Kuppe. Es war einfach fantastisch bei diesem Neuschnee über die Hänge direkt zurück zur Hütte schwingen zu können.

Leider ging die Clubtour zu Ende. Wir hätten es sicher noch einige Tage in dieser tollen Skitourengegend ausgehalten. Ein besonderer Dank gilt auch an das nette Hütten-Team. Wir waren auf einer super organisierten Hütte sehr gut untergebracht! Eine ausgezeichnete Küche verwöhnte uns, einige Clubliter unterstützen die gute Stimmung, einige lernten sogar beim beliebten Watten dazu.

Als Tourenwart und zugleich als Organisator freue ich mich schon auf die nächsten Bergziele der Edelweisser!  

Heimo Angerbauer

Clubtour Bike & Hike (& Blood) 24.10.22

Eigentlich wollten wir ja nach Kärnten fahren, um die längsten Trails zu erkunden. Aber das Wetter machte nicht so recht mit und so unternahmen wir eine Tagestour in Schladming.

Mit dem MTB Auffahrt zur Schladminger Hütte und weiterer Aufstieg zum Krahbergzinken 2.134 m. Ca 1.600 hm. (Var.) Ein super Tag mit traumhafter Aussicht!

Die Abfahrt erfolgte über gekennzeichnete Flow-Trails der Schladminger Bergbahnen. Sehr lustige, nicht zu schwierig zu befahrende Strecken. Trotz allgemeiner Vorsicht hat es leider den Organisator vom Sattel geworfen. Eine blutige Nase wurde versorgt und weiter gings ins Tal.

 

Leider haben an diesem Tag nur Alex, Martin und Heimo für diese tolle Tour Zeit gehabt. Für Kärnten gab es ja schon bis zu 10 Anmeldungen. Aber 2023 starten wir einen neuen Versuch. Dann geht’s zum längsten Flow Trail in Europa – an der Kaiserburg in Bad Kleinkirchheim ( 1.000 Hm, 15 km Trail!)

Heimo Angerbauer

Ost-West-Überschreitung der insgesamt 4 Reifhorn-Gipfel in den Loferer Steinbergen.

15.07. bis 16.07.2022

Am Freitag ging es in ca. 2 Stunden auf die Schmidt-Zabierow Hütte. Eine nette Hüttencrew bewirtet uns mit sehr gutem Essen. Am Sonntag dann eine alpine Kletterei (bis zum 4. Schwierigkeitsgrad) mit Schrofengelände, einigen Abseilstellen und guter Absicherung.

 

Alle Teilnehmer*innen haben die zu empfehlende Tour über die 4 Reifhorn-Gipfel sehr genossen.

Dabei waren: Roland und Susi, Floh, Georg, Heimo

Heimo Angerbauer

Eisbärtour im Bereich der Blaueishütte beim Blaueis.
Auf der Hütte gab es aber kein Eis sondern mind. 300 Gramm Kuchenstücke!

Samstag 2.7.2022

Vom Hintersee bei Ramsau gingen wir zu viert Richtung Blaueishütte. Dort angekommen war es nur mehr ein Eisbärsprung bis zum Einstieg. Los gehts!
Mit waren Susi, Roland, Erich und Thomas S.

Tourdaten

Die Kletterei ist in der Ostwand des Rotpalfen, 2.367 m
Hochkaltergebiet, Berchtesgadener Alpen
Ausgangspunkt: Parkplatz Hintersee, 789 m
Zustieg: ca. 2,5 Std.

Eisbärtour  5+
Eine abwechslungsreiche und sehr gut abgesicherte Kletterrei in meist festem Kalkgestein.
ca. 500 m / ca. 3 Std. Kletterzeit
Ausrichtung: Ost

Thomas S.

unter dem Motto „im zarten Almrauschrosa zum Gurpitscheck“

Gemeinsam Oben – Mit Kameras und viel Sonne im Gemüt bewaffnet zogen am 03.07.2021 13 Personen los, um nach einem steilen, zirbenbeschatteten Anstieg in ein rosa Meer aus Blüten einzutauchen. Almrosen everywhere.

Danach der erste Höhepunkt, der Twenger Almsee, gefolgt von einem atemberaubenden Panorama in die Hohen Tauern, Niederen Tauern und zum Dachstein, ehe man beim Tiefblick ins Weißpriach viele weitere Bergseen entdecken kann.

Den Enzianblüten und den Schafen folgend ging es dann den „Schuastanagal“ entlang über Schiefergeröll im felsigen Terrain zum Großen Gurpitscheck. Etwas für die Augen und fürs Herz – „A scheane Wöd !“ Da durfte zum Abschluss eine Stärkung auf der Twenger Alm nicht fehlen.

Bernt Pragl

Edelweisslahnerkopf und Edelweisser das passt gut zusammen.

Samstag 12.6.2021

Bei angenehmen Temperaturen ging es GEMEINSAM nach OBEN auf den Edelweisslahnerkopf.
Nadine hat diese schöne Clubtour organisiert. Mit waren noch Sigi, Reini, Hannes, Mathias, Georg und Thomas.

Tourdaten

Edelweisslahnerkopf, 1.953 m
Reiter Alm, Berchtesgadener Alpen
Ausgangspunkt: Hintersee

Steig
Einsamer Aufstieg vom Süden, der Orientierungssinn und Trittsicherheit verlangt.
Kletterstellen bis 1+
Versicherte Stellen bis A/B
Trittsicherheit erforderlich, bei Nässe etwas heikel.

Hallo blauer Himmel, wir kommen!

Samstag, 8.8.2020

Schon um 5.00 Uhr klingelt der Wecker, besser gesagt es läutet das Handy. Auf keinen Fall wollen wir uns in der bevorstehenden Hitze zwei Stunden den Zustieg rauf quälen.
Am Wandfuss angekommen, entschieden sich Nadine und Thomas für die Kletterei „Prechtig“ denn einige Seilschaften, auch zwei von uns, hatten schon die „Schluchtkante“ ins Auge gefasst. Also keinen unnötigen Stau verursachen. Die beiden Touren waren an diesem Tag „MEGA“! Tolles Wetter, super Fels und auch einige Haken waren im Fels. Nach getaner Felsrarbeit genossen wir noch die exzellenten Schmankerl auf der Mitterfeldalm. Was will man mehr …

Die Seilschaften Bernt-Heimo und Roland-Diana kletterten die „Schluchtkante“.
Nadine und Thomas gingen die Klettertour „Prechtig“.

Tourdaten

Torsäule, 2.588 m
Hochkönig, Berchtesgadener Alpen
Ausgangspunkt: Parkplatz Arthurhaus, 1.502 m
Zustieg: ca. 2 Std.

Schluchtkante 4
Sehr luftige und steile Kletterei die man selten in dieser Schwierigkeit findet! Man glaubt beim Raufschauen kaum, dass hier nur der 4te Grad nötig ist.
ca. 300 m / ca. 2 Std. Kletterzeit
Ausrichtung: Südwest

Prechtig 5+
Sehr schöne Route in bestem Hochkönigkalk. Die angegebenen Schwierigkeiten sollte man sicher beherrschen, da die Hakenabstände schon etwas weiter sind und ein 5er vielleicht auch ein 6er sein kann! Keile und Cams anwendbar.
ca. 250 m / ca. 2 – 3 Std. Kletterzeit
Ausrichtung: Südwest

Thomas S.

Vier Edelweisser machten sich auf zwei Wege um den Berchtesgadener Hochthron bei Traumwetter zu besteigen.

Samstag 27.6.2020

Nadine und Thomas gingen über das Mittagsloch – Franz und Peda erklommen den Hochthron-Klettersteig.

Tourdaten

Berchtesgadener Hochthron, 1.973 m
Berchtesgadener Alpen
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Ettenberg, 780 m

Mittagsloch-Steig
Interessanter Aufstieg zum Stöhrhaus durch ein Felsloch, das nur wenige Meter von der Hütte entfernt aus dem Berg herausführt.
Kletterstellen bis 1+
Versicherte Stellen bis B
Trittsicherheit erforderlich, bei Nässe heikel.

Hochthron-Klettersteig
Sehr schöner Klettersteig durch die Ostwand des Berchtesgadener Hochthrons.
Stellen bis C/D, meist C – selten leichter

Acht Edelweisser und Edelweisserinnen machten sich auf den Weg nach Tirol zu Sonnenschein und Pulverschnee.

Freitag 28.2.

6:00 Abfahrt
12:00 Ankunft auf der Hütte (ca. 500 Hm und 6 km)
13:00 Wir gehen nach Prüfung des Lawinenlageberichtes und einem Info-Gespräch mit dem Hüttenwirt zur Finstertaler Scharte 2.779 m. Eine traumhafte Skitour. Wir legen die erste Spur bei bis zu 30 cm Pulverschnee. Wolkenloses Wetter, sehr kalt – aber die Abfahrt einfach ein Traum!

Samstag 29.02.

Nachdem es kürzlich doch viel Neuschnee gab, überlegen wir wo unsere weiteren Ziele liegen.

Die Hohe Wasserfalle sollte es werden. Wir legen wieder die erste Spur. Bei dem vielen Triebschnee waren uns die letzten 100 Hm einfach zu steil. Die Abfahrt im Pulver machte die Tour aber zu einem vollen Erfolg!

Sonntag 01.03.

Es geht zum Hochreichkopf und zum Peisterkogl.

Am Morgen noch starke Bewölkung, das Wetter besserte sich jedoch zunehmend und so kamen wir gut voran. Leider ist auch der Hochreichkopf auf den letzten Metern bei diesen Bedingungen zu steil. Peter kam bis auf den Grat, der Weg zum Gipfel ist eine Kletterei und die Felsen waren vereist. Wie am Samstag wurden wir auch bei dieser Tour mit einer grandiosen Abfahrt über traumhafte, unverspurte Hänge belohnt. Die Hänge waren so toll, dass wir gleich bei Sonnenschein nochmals 300 Hm aufgestiegen. Nadine, Elli und Thomas wählten den Peisterkogel 2.740 m. Auch eine super Tour mit einer Nord-Abfahrt im feinsten Pulverschnee.

Montag 02.03.

Elli, Nadine und Thomas sind am Morgen abgefahren. Die restlichen fünf Teilnehmer wählten natürlich auch den Peisterkogel aus. Eine super Tour mit steilem Schlussanstieg.

Der Schnee hatte sich jedoch schon gesetzt und so kamen auch wir zu einem Gipfelsieg! Die Abfahrt über die Nordhänge waren dann wieder super toll.

Die vier Tourentage auf der Schweinfurter Hütte werden wir in guter Erinnerung behalten, es ergeben sich nicht immer vier Tage mit gutem Wetter und Pulverschnee. Die Hütte kann man empfehlen, es gibt gutes Essen und saubere Unterkünfte.

Diese acht Edelweisser und Edelweisserinnen waren mit von der Partie:
Heimo, Reini, Paul, Egon, Elli, Peter, Nadine, Thomas

Heimo

Was für ein gelungenes Fest!
Das Echte bleibt eben immer jung.

Die gute Stimmung bringen aber nur die richtigen Gäste auf alle Feste!
Wir sagen danke und freuen uns auf Euch und das Edelweiss-Kränzchen 2021!

Zum 125. Jubiläum!
SAVE THE DATE
29.01.2021

Eure Edelweisser