Was wäre der Club

ohne seine treuen Mitglieder?

 

 

70-jährige Mitgliedschaft Haimo Falkensteiner

65-jährige Mitgliedschaft Walter Enzenhofer

60-jährige Mitgliedschaft Manfred Karlowitsch

50-jährige Mitgliedschaft: Martin Berner, Wolfgang Bretl, Franz Brunthaller, Fredl Gruber, Bernd Oppermann, Sepp Reichl

25-jährige Mitgliedschaft: Hermann Lindtner, Karlheinz Mattern, Sepp Ortmayer

Zwischen zwei Frühlingsphasen

haben wir die leichte Kälte und den reichlichen Neuschnee der letzten Tage ausgenützt und sind ins Großarltal gefahren. Bei angenehmen äußeren Bedingungen gings über Wege und Forststraßen zu den Filzmoosalmen und weiter über eine Steilstufe und baumfreies Gelände zum Filzmooshörndl. Nach kurzer Rast fuhren wir durch knietiefen Pulver zurück zu den Almen. Schnell die Felle aufgeklebt und hinauf zum zweiten Gipfel, so einen Tag muss bis zur Neige ausgekostet werden. Auch die zweite Abfahrt vom Loosbichl ein Traum, der unten allerdings schon ein wenig feucht wurde.

 

Fotos von Heimo

 

25.2. 24

Georg

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von Hannes Trinker,

der am Sonntag, den 17. September 2023, beim Abstieg von der Edelweißerhütte verunglückt ist. Hannes war nicht nur ein Mann der Berge, sondern auch ein liebevoller Ehemann, Vater und Großvater.

Beruflich war Hannes ein selbständiger Elektrotechniker, der bis zu seiner wohlverdienten Pensionierung aktiv und erfolgreich tätig war. Doch sein Engagement beschränkte sich keineswegs auf den Arbeitsplatz. Im Jahr 2009 wurde er Mitglied im Edelweißclub, wo er schnell zu einem geschätzten und engagierten Mitglied wurde.

Im Jahr 2015 übernahm Hannes die verantwortungsvolle Rolle des Hüttenwarts unserer Edelweißerhütte. Mit großer Hingabe kümmerte er sich um die Belange der Hütte und sorgte dafür, dass sie für alle Besucher ein herzlicher und gastfreundlicher Ort war.

Hannes war nicht nur ein begeisterter Bergliebhaber, sondern auch ein erfahrener Trekking-Enthusiast, der viele Reisen nach Nepal unternahm. Diese Abenteuer zeugten von seiner tiefen Verbindung zur Natur.

Des Weiteren organisierte Hannes zahlreiche Mehrtagesfahrten in den Ost- und Westalpen für unseren Club. Er war ein geschätzter Reiseleiter und schuf unvergessliche Erlebnisse für uns alle.

Neben seiner Liebe zu den Bergen und Abenteuern war Hannes ein passionierter Radfahrer, der mit seiner Sonja lange Reisen durch Europa unternahm.

Der plötzliche Verlust von Hannes Trinker hinterlässt eine schmerzhafte Lücke in unserer Gemeinschaft. Er wird in unseren Herzen als ein warmherziger, leidenschaftlicher und engagierter Mensch in Erinnerung bleiben. Unsere Gedanken und unser tiefes Mitgefühl gelten seiner Familie und seinen engsten Freunden in dieser schweren Zeit.

Möge Hannes Trinker in Frieden ruhen.

 

Georg

18.9. 2023

Vom 1. bis 3. September begab sich der Edelweissclub auf eine Herbstfahrt in die atemberaubenden Dolomiten.

Am Freitag brachen wir voller Vorfreude auf. Die Anreise verlief reibungslos, und die wunderbare Landschaft der Dolomiten begrüßte uns mit warmem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. In Toblach bezogen wir unser gemütliches Hotel und freuten uns auf die kommenden Tage.

Der Samstag versprach ein Höhepunkt zu werden, als wir uns auf den Weg zum Paternkofel in den Sextener Dolomiten machten. Mit Helm, Stirnlampe und Klettersteigausrüstung ausgestattet, erstiegen wir diesen geschichtsträchtigen Gipfel über den Innerkofler-De Luca Klettersteig. Die unvergleichliche Aussicht auf die Drei Zinnen war atemberaubend. Das warme Wetter trug dazu bei, dass dieser Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde.

Abends kehrten wir gerne in unser Hotel zurück. Das ausgezeichnete Essen und die herzliche Gastfreundschaft ließen uns den Tag in geselliger Runde ausklingen.

Am Sonntag stand eine Wanderung auf dem Programm, die uns auf den Dürrenstein in den Pragser Dolomiten brachte. Die Anfahrt führte uns durch enge Täler bis hinauf zur Plätzwiese. Nach einem längeren Anstieg über die Südflanke hatten wir vom Gipfel einen famosen Rundblick über die gesamten Dolomiten bis zum Alpenhauptkamm.

Besonderer Dank gebührt unserem Organisator Heimo, der diese Herbstfahrt perfekt geplant und durchgeführt hat. Auch Schorsch, unser bewährter Fahrer, verdient ein herzliches Dankeschön für seine sichere und angenehme Fahrt zu den Ausgangspunkten unserer Touren.

Wieder einmal war die Herbstfahrt des Edelweissclubs ein voller Erfolg. Die landschaftliche Schönheit der Dolomiten, die schönen Touren und die harmonische Gemeinschaft haben diese Tage zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht.

Fotos von Franz, Heimo, Wolfgang, Georg

Georg

Nach drei Jahren

coronabedingter Unterbrechung konnte der Club im März wieder den traditionellen Abfahrtslauf abhalten. Dreißig ambitionierte Tourengeher machten sich auf den Weg nach Osttirol, um im zauberhaften Villgratental die Clubmeisterin und den Clubmeister zu ermitteln. Die Bedingungen waren für diese Unterfangen perfekt. Das Wetter klarte nach einem nächtlichen Gewitter und  morgendlichen Regen auf.  Ein selektiver Hang mit knietiefem Sumpfschnee, teilweise aber auch schon aper, trennte Spreu von Weizen. Trotz teilweise tollkühnen Fahrten kamen alle heil ins Ziel. Einem vergnüglichen Abend mit Ehrung der Sieger stand somit nichts mehr im Weg.

26.3. 2023

Georg

Kolmkarspitz

Die Anfahrt durchs Rauriser Tal war noch ernüchternd, links und rechts an den Hängen kein bisschen Schnee. In Bodenhaus dann zumindest so viel, dass wir nicht alle Hoffnung auf eine Skitour fahren ließen. Nach einer ersten Nacht in der Astenschmiede der Salzburger Naturschutzjugend ging es am Samstag mit Ski direkt von der Hütte über schneebedeckte Forststraßen zur  Durchgangalm und über den langen Rücken zum Seekopf und weiter zur Kolmkarspitz. Die Abfahrt entwickelte sich unerwartet zu einem Hochgenuss in Pulver. Lediglich die Passage von der Alm zum Lenzanger war ziemlich mühsam. Spätestens beim abendlichen Schweinsbraten von Reini war das aber auch vergessen.

14.1. 2023

Georg

Rauriser Sonnblick

Drei Tage in der Wachau

klettern, wandern, radfahren. Alles bei großer Hitze, da half nur noch ein gemütlicher Heuriger. Als Draufgabe bekamen wir die Sonnwendfeuer entlang der Donau zu sehen.

Georg

Nachdem in den ernsten Zeiten, in denen wir derzeit leben, der eine oder die andere den folgenden, am 1. April  veröffentlichten Artikel ernst genommen hat, hier eine Klarstellung:

Es gibt keinen Klettersteig am Werfener Hochthron, der Bericht ist von vorne bis hinten erfunden. Danke für alle Rückmeldungen.

Einen neuen Meilenstein

setzte der Edelweissclub Salzburg in seinem geliebten Tennengebirge. Unbemerkt von der Öffentlichkeit errichteten die Mitglieder in wochenlanger Arbeit einen neuen Anstieg auf den Werfener Hochthron 2363 m, den ersten Sportklettersteig im Tennengebirge. Ab Oktober 2020 wurde gebohrt, der Fels geputzt, loses Gestein entfernt und insgesamt 365 m Stahlseil verlegt. Der milde Winter kam da natürlich sehr gelegen, auch der Wintereinbruch Mitte März konnte die Fertigstellung nicht mehr gefährden. Ein großer Dank gebührt der Hüttenpächterin der Werfener Hütte, die uns diese kostenfrei als Basislager zur Verfügung stellte.

Der Anstieg

führt durch den zentralen Teil der Südwestwand und kreuzt einige Male die kaum noch begangene Tour „Hillinger-Lanz“. Der Einstieg ist links des tiefsten Einschnitts der Schlucht, die Schwierigkeiten sind stellenweise D, großteils C/D. Der derzeit noch ungesicherte Abstieg ins Throntal wird im heurigen Sommer ebenfalls versichert, um ein gefahrloses Bergerlebnis zu gewährleisten.

Offizielle Eröffnung

der Tour ist heute, Donnerstag 1. April 2021 durch geladene Gäste. Ab dem kommenden Wochenende ist die Tour für jedermann zugänglich. Routenbeschreibung und Topo folgen in Kürze.

Wir freuen uns auf zahlreiche Begehungen und natürlich auch auf einen anschließenden Besuch auf unserer Edelweisserhütte.

Georg

Von Bad Hofgastein

mit dem Mountainbike zur Rastötzenalm. Weiter zu Fuß über Schmalzscharte, Tennkogel, Frauenkogel auf den Gamskarkogel. Traumhafte grüne Berge mit Almrausch und Bächen. Herrliche Sicht auf viele bekannte Gipfel!

Heimo

Vermummungs-

Was uns derzeit als letzter Schrei verkauft wird und viele bisher nur in Filmen mit Jim Carrey oder Leonardo DiCaprio gesehen haben, praktizieren wir Bergsteiger schon immer. Im Winter, wenn die Viren durch die Berge schleichen, lassen wir uns nicht abschrecken. Mit der geeigneten Schutzausrüstung kann man das Erlebnis Berg genießen.

-verbot?

Aber auch im Sommer will so mancher nicht auf seine lieb gewonnene Maske verzichten. Allerdings sind dann die Kreationen durchaus etwas gewagter.